Und ob! Jeder Mensch hat eine Vielzahl von Geschichten zu erzählen. Klar, es gibt wichtigere und weniger wichtige Geschichten da draussen.
Um ein Produkt möglichst erfolgreich an den Kunden bringen zu können, greifen Firmen und deren Werbeabteilungen tief in die Tasche. Ein tolles Konzept muss her, um der Menschheit das neue Produkt möglichst nahe zu bringen. Doch was funktioniert wirklich? Es gibt ja bekanntlich viele Wege nach Rom. Zum Beispiel sind Plakate ja ganz hübsch und teuer, aber auch dort versteht man die Magie des Storytellings schon ganz gut: Man wecke Emotionen, transportiere diese möglichst geschickt und verpacke das Ganze in eine hübsche Geschichte. Oder wann haben Sie das letzte Mal ein Plakat entdeckt, auf welchem das Produkt – und NUR das Produkt – zu sehen war?
Erinnern Sie sich noch an die guten alten Zeiten, als der Schulunterricht gähnend langweilig war, Sie kaum zum Zuhören motiviert werden konnten und schlussendlich auch Ihr Unterbewusstsein auf Flugmodus stellte? Genau, das war zu einer Zeit, als der Unterricht mittels Frontalunterricht vermittelt wurde. Der Lehrer stand da, redete und keiner wusste am Ende mehr, um was es eigentlich ging. Wird kein Bezug zu aktuellen Situationen, zu erlebten Momenten hergestellt, können wir uns weniger mit der Thematik identifizieren und erinnern uns deshalb kaum daran, was uns präsentiert wurde. Das gleiche lässt sich bei der Werbung beobachten. Werbung ohne Geschichte, ohne das Transportieren von Emotionen ist eine verschwendete Investition. Präsentieren Sie ein Produkt ohne Hintergrundstory, können Sie das Geld auch gleich in den nächsten Mülleimer werfen. Niemand wird sich an Ihr Produkt erinnern. Ausser, Sie fangen jetzt damit an, Geschichten zu erzählen.
Und nun geht es ans Eingemachte: Sie haben das Produkt, wir kreieren die Story. Doch was sich so einfach anhört, ist knallharte Arbeit. Um eine gute Story erzählen zu können, braucht es Vorwissen und die Erarbeitung eines Massnahmenkatalogs: Nicht nur die Zielgruppe muss definiert werden, es braucht viele Stunden der Recherche um herauszufinden, was es auf dem Markt in dieser Richtung bisher schon gab. Denn wurde unsere Geschichte bereits einmal erzählt, muss die neue noch viel besser, interessanter, aufregender und intensiver sein - oder das Rad wird spontan innert Kürze einfach neu erfunden! Grundsätzlich stellt sich die Frage: Wollen wir mit der Geschichte informieren? Neugierig machen? Oder einfach ein Problem lösen? Ist unser Produkt bahnbrechend in seiner Art und die Welt muss unbedingt davon erfahren?
Es gibt keine, eigentlich. Doch wenn Sie Ihre Zielgruppe emotional erreichen können, diese begeistert sind von Ihrem Tun und Sie es schaffen, diese Kunden an Ihr Produkt zu binden, dann haben sie’s geschafft. Tönt recht simpel, nicht? Bucher Identity & Design AG führt sich in die richtige Richtung und weist Ihnen den Weg. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung als Geschichtenerzähler. Denn wir wissen, worauf es ankommt.
Sie möchten noch mehr? Dann freuen Sie sich auf den nächsten Blog zum Thema „Storytelling – Beispiele. Anwendungen. Wo. Wann. Wie.“