Im letzten Blog haben wir Sie in den Kürzeldschungel entführt und Ihnen eine kleine Einführung in die Variationen der Textdateien gegeben
Im letzten Blog haben wir Sie in den Kürzeldschungel entführt und Ihnen eine kleine Einführung in die Variationen der Textdateien gegeben. Und nun überfallen wir Sie schon wieder mit etwas Neuem: den Grafikdateien! Wir erklären Ihnen, für welchen Zweck sich welche Datei eignet und was die verschiedenen Dateien ausmachen. Bestimmt haben Sie schon die eine oder andere Datei per Email erhalten, welche sich nicht öffnen liess und ein Programm-Download notwendig machte? Und bestimmt sagen Ihnen die nachfolgend beschriebenen Dateiformate bereits etwas – und trotzdem lernt man ja nie aus! Aber schauen Sie selbst:
EPS (Encapsulated PostScript)
Eine EPS-Datei wird zum Grafikdateien-Austausch unterschiedlicher Programme verwendet. Vektorisierte EPS-Dateien lassen sich ohne Qualitätsverlust beliebig und stufenlos skalieren und gewährleisten daher ein hochwertiges Druckergebnis. EPS-Dateien lassen sich von den meisten Grafikprogrammen lesen und generieren. Im Gegensatz zu einer normalen PS-Datei, welche nur Post-Script Befehle (entweder Text ODER Grafik) enthält, können EPS-Dateien die ganze Palette von Bildern, Text, Grafiken, etc. enthalten.
AI (Adobe Illustrator)
AI ist eine Grafikdatei vom Grafikbearbeitungsprogramm Adobe Illustrator und beinhaltet Vektorzeichnungen. Auch die AI-Dateien können beliebig vergrössert und verkleinert werden, ohne an Qualität einzubüssen. AI Dateien können für qualitativ hochstehende Grafiken verwendet werden.
PDF (Portable Document Format)
Ein PDF ist ein Dokument, ursprünglich von Adobe entwickelt, welches meist aus einer Kombination von Bildern oder Grafiken sowie Texten besteht. Eine Umformatierung oder Änderung des Textes sowie der Grafiken wird im Prinzip verhindert, was zur Folge hat, dass das Dokument so angezeigt wird, wie es z.B. in Word, Excel oder PowerPoint erstellt wurde. Wie dies geschieht? Ein erstelltes Dokument in den vorgängig erwähnten Programmen wird nach der Fertigstellung in ein pdf-Dokument konvertiert, bzw. mittels einem pdf-Drucker als pdf gedruckt und so abgespeichert. In der Zwischenzeit gibt es viele kostenlose pdf-Reader und -Printer, welche eine leichte Bearbeitung des Dokuments zulassen (Kommentar-Funktionen, Hervorheben des Textes, etc.). pdf-Dokumente eignen sich besonders gut als Formulare, welche man ausfüllen, jedoch nicht modifizieren kann.
Qualität ist die halbe Miete
Die oben erwähnten Dateiformate gehören zu der Welt der Vektorgrafiken. Diese sind gleichungs-basiert und unabhängig von der Auflösung. Sie werden für Schriften, Logos & Grafiken verwendet. Es gilt zu beachten, dass bei der Wahl der Dateien auf eine hohe Qualität gesetzt wird. Bei den vielen Dateiformatmöglichkeiten ist man oft verloren in der Suche nach dem optimalen Bild und erlebt nachträglich das Gefühl der Enttäuschung, wenn das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht.
Wenn Sie bei der Wahl Ihrer Dateien und Formate unsicher sind, überlegen Sie nicht lange und kontaktieren Sie uns, bevor Sie verzweifeln: Die Mitarbeitenden der Bucher Identity & Design AG sind in diesem Bereich hervorragend ausgebildet und können Sie innert kurzer Zeit mit viel Fachkenntnis und Freude beraten. Schon bald werden Sie erkennen, dass Sie mit uns ein Fachkompetenz-Team mit ins Boot geholt haben, bei welchem Sie sich getrost zurücklehnen und erfreuen dürfen!
Unser nächster Blog zum Thema „Dateiformate“ widmet sich den verschiedenen Bildschirm-Dateiformaten.