„Wie bitte? Das verstehe ich jetzt nicht ganz – Handlungsaufforderung?“ Ja, wir geben zu, dieses Wort hat einen leicht negativen Beigeschmack.
„Wie bitte? Das verstehe ich jetzt nicht ganz – Handlungsaufforderung?“ Ja, wir geben zu, dieses Wort hat einen leicht negativen Beigeschmack. Gängiger scheint wohl die Bezeichnung „Call to Action“ zu sein. Tönt auch – zugegebenermassen – viel cooler. Wozu eine Handlungsaufforderung gut sein soll? Sie soll zum nächsten Schritt führen…
Sie haben nun diverse Marketingstrategien im Einsatz: eine tolle Webseite, eine coole Landingpage, Facebook Ads, Google Werbung, etc. Doch der Mensch wurde im Laufe der Zeit faul. Er will zum Glück geführt werden – er findet dort nicht mehr selbständig hin. Er möchte lesen „Kauf mich!“ „Kontaktieren Sie uns“ oder „Lesen Sie hier weiter“. Ohne diese Aufforderungen würde der Konsument wohl stundenlang vor dem Computer sitzen und sich quälend fragen „wie komme ich denn nun zum Produkt?“ Ja, dies mag leicht überspitzt sein. Doch leider ist dies nicht ganz fernab der Realität. Sie möchten Leads generieren (Aufträge erhalten) und tun dafür so ziemlich alles. Auch wenn Sie den potentiellen Käufer virtuell an die Hand nehmen müssen, damit er weiss, wo er seine Leistung beziehen kann.
Eine „Call to Action“ kann also auf x-beliebigen Medien platziert werden, Hauptsache, man sieht sie und sie funktioniert. Sie darf leuchten, blinken, schweben: erlaubt ist, was gefällt. Aber auch hier kann vieles falsch laufen. Ein Link, der nicht auffindbar ist, ein Kontaktformular, welches nicht funktioniert oder ein Button, der nicht verlinkt ist: alles fatale Fehler, welche den User genervt auf eine andere Seite wechseln lässt. Dies sollte auf jeden Fall verhindert werden. Behalten Sie den interessierten Webseitenbesucher auf Ihrer Seite und überzeugen Sie ihn, wie toll Ihre Firma ist. Laden Sie ihn ein, weiterlesen zu wollen, damit er schlussendlich von Ihrem Produkt überzeugt ist und von Ihnen kontaktiert werden möchte.
Nicht ganz. Was nützt einem eine ausgeklügelte Webseite, kostspielige Marketingstrategien und toll gestaltete Handlungsaufforderungen, wenn Sie sich auf dem Erfolg ausruhen, kontaktiert worden zu sein? Seien Sie vorbildlich und nehmen Sie den Neukunden ernst, reagieren Sie schnell und nehmen zeitnah mit ihm Kontakt auf. Dies zeigt Professionalität, Kundennähe und Wertschätzung. Behandeln Sie Ihre Kunden, wie Sie selber behandelt werden möchten. Der Kunde, ob neu oder bestehend, ist Ihr grösstes Gut. Ohne ihn gäbe es Ihre Firma nicht. Deshalb empfehlen wir, dem Kunden auch nach der erfolgreichen Akquise grosse Beachtung zu schenken.
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Im nächsten Blog starten wir mit der neuen Serie „Warum schlechtes Design teuer werden kann“ mit dem Thema „Warum ist Design für Deine Firma wichtig?“. Wir freuen uns darauf, Sie mit unseren Beiträgen erfreuen zu können.